Bevor ich mich bei 123Altmark für die Ausbildung zur Mediengestalterin bewarb, wollte ich feststellen, ob diese Berufsrichtung das Richtige für mich ist. Deshalb absolvierte ich im letzten Jahr bei der Agentur ein zweiwöchiges Praktikum. In dieser Zeit festigte sich mein Berufswunsch, sodass ich seit dem 1. August 2018 Azubine bei 123Altmark bin.

 

Was bisher geschah

In den ersten Tagen meines damaligen Praktikums befasste ich mich mit den Grundlagen von HTML und CSS, um einen Einstieg ins Thema zu finden. Durch Vorkenntnisse aus der Schule fiel mir das leicht und machte schnell Spaß. In den Tagen darauf festigte ich mein neu erlerntes Wissen durch das Umsetzen eines einfachen Layouts und am Ende meiner zwei Wochen Praktikum bastelte ich bereits selbst an einem einfachen Layout.

Die Zeit bei 123Altmark machte mir so viel Spaß, dass für mich feststand, was ich gern beruflich werden möchte – Mediengestalterin. Mir war bewusst, dass der Beruf mit einer Mischung aus Kunst und Informatik viele Facetten hat. Wie umfangreich die Ausbildung wird, war mir allerdings nicht klar. Allein Typografie ist viel komplexer, als ich erwartet habe.

 

Der frühe Vogel … kommt mit dem Rad

Mein Tag in der Agentur beginnt kurz vor 8 Uhr. Bis halb neun beschäftige ich mich meistens mit einer Übung vom Vortag, dann setzen wir uns alle zum Morgenmeeting zusammen. Hier wird das Wichtigste für die kommenden Tage besprochen, wie Termine und der Stand von Projekten. Anschließend widme ich mich weiter meinen Aufgaben, zum Beispiel dem Nachbauen oder Umgestalten von Logos. Ich nehme Fotos auf und bearbeite diese am Computer oder schreibe Blogbeiträge.

Im ersten Monat meiner Ausbildung habe ich viel mit dem Illustrator geübt und mich mit seinen Grundlagen vertraut gemacht. Ich bin froh, dass ich mich mit Fragen immer an meine Kollegen wenden kann. Das erleichtert es mir, die Funktionen zu verstehen und anzuwenden.

Gemeinschaft und Miteinander

Um 12 Uhr wird Mittagspause gemacht, da kommen alle wieder zusammen. In der ersten Viertelstunde ist es meist recht ruhig am Tisch, weil jeder seine Nachrichten checkt. Manchmal schauen wir in der Pause sogar gemeinschaftlich eine Serie oder Dokumentation, die dann von allen durcheinander kommentiert wird. Es ist immer gemütlich. Ich mag die Atmosphäre bei uns sehr.

Nach 13 Uhr geht es weiter arbeiten. Nachmittags kommen oft Kunden vorbei, um ihre Aufträge zu besprechen. Ich durfte sogar schon bei einem Meeting dabei sein, was echt interessant war. Jana erklärte, wie man Inhalte in seine Webseite einpflegt. Das musste sie so simpel wie möglich machen, was nicht so leicht ist, wie ihr vielleicht denkt. Wir müssen uns in die Kunden hineinversetzen können und alles so erklären, dass es sie verstehen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schwer es ist, etwas zu versimpeln. Aber wenn wir ein Projekt mit den Augen unseres Kunden betrachten, ist es auch für uns leichter zu begreifen, was für ihn wichtig ist und was er von uns erwartet.

 

Struktur von Anfang an

Alle zwei Wochen habe ich Freitagnachmittag ein Meeting mit Martin oder Lucas, wo ich noch offene Fragen stellen kann. Wir besprechen meine Aufgaben der letzten Wochen und was für die Woche darauf geplant ist – insbesondere mit Blick auf die drei Tage Berufsschule, die alle zwei Wochen stattfinden.

 

Fazit

Ich fühle mich bei 123Altmark pudelwohl und freue mich auf die kommende Ausbildungszeit und alles Neue. Mein Alltag hier ist spannend und abwechslungsreich.

Die Berufsschule begeistert mich noch nicht so sehr. Ich freue mich dann immer auf den Donnerstag, wenn ich endlich wieder ins Büro gehen kann. Mein Ziel ist, dass ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen werde.

Deine Lea

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